Dienstag, 6. März 2012

Aufgewacht mit dem Gefühl etwas furchtbares getan zu haben....
Ich träumte von einer gewaltigen Explosion, viel Blut, einem verheerenden Feuer, schreienden Menschen.
Doch das entscheidende Bild, was mir das Blut in den Adern gefrieren lies, war, das Emil inmitten der Flammen stand, wie der Satan höchstpersönlich. Ich war jedoch im Schatten verborgen und beobachtete das Spektakel.
Plötzlich wandte er seinen Kopf mit den langen schwarzen fettigen Haaren um und schaute mir direkt in die Augen. Sein Mund formte sich zu einem ekelhaften Grinsen und entblößte einen goldenen Eckzahn, während ihn die tosenden Flammen umarmten.
Sein Blick schnürte mir die Kehle zu. Danach schien ich aufgewacht zu sein.
Noch nie hatte ich solch einen Angstzustand im Schlaf erlitten.
Wenn ich Emil heute Abend gegenübertrete, werde ich sacht' versuchen hinter sein dreckiges Grinsen zu schauen.
Meine Arbeit soll schließlich motiviert sein.
Nichts bleibt unerledigt....Ich sollte aufpassen....

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